Title | Der zweite Kongress der kommunistischen Internationale |
Contributor (LCNAF) |
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Publisher | Arbeiter-Buchhandlung |
Place of Creation (TGN) |
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Date | 1920 |
Subject.Topical (LCSH) |
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Genre (AAT) |
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Language | German |
Type (DCMI) |
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Original Item Extent | 203 pages; 20 cm |
Original Item Location | HX13.A5 1920e |
Original Item URL | http://library.uh.edu/record=b8320080~S5 |
Original Collection | Socialist and Communist Pamphlets |
Digital Collection | Socialist and Communist Pamphlets |
Digital Collection URL | http://digital.lib.uh.edu/collection/scpamp |
Repository | Special Collections, University of Houston Libraries |
Repository URL | http://libraries.uh.edu/branches/special-collections |
Use and Reproduction | Public Domain: This item is in the public domain and may be used freely. |
File Name | index.cpd |
Title | Image 29 |
Format (IMT) |
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File Name | uhlib_10739371_028.jpg |
Transcript | 27 sterlon der allgemeinen proletarischen Organisation nicht absondern denfcllen. Aber um die Arbeiterinnen und insbesondere die Biiuerinnen zial-liit grbBerem Erfolg zu uns heranziehen, sind gesonderte Frauen- ihrolruppen, besondere kommunistische Frauenorgane notwendig. did] Die bevorstehende internationale Frauenkonferenz wird, wie wir iiberzeugt sind, nicht solche Fehler zulassen, wie sie auf der ersten internationalen Frauenkonferenz nach Kriegsausbruch begangen worden Eon sind (Bern 1915). Die bevorstehende Konferenz wird den Frauen der Arbeiterklasse der ganzen Welt den rechten Weg weisen. tee mg nis 9. Die Entsendung einzelner Vertreter der Exekutivkomitees in verschiedene Lander. en it Der Vertreter einer groBen amerikanischen Zeitung hat bei einem Interview mit dem Schreiber dieser Zeilen die Frage gestellt: wieviel |ausend Agenten die Kommunistische Internationale nach Amerika fresandt habe, da es ihr gelungen ist, in Amerika eine so bedeutende kommunistische Revolutionsbewegung hervorzurufen. Schreiber dieser Zeilen antwortete dem Interviewer, daB das Exekutivkomitee gar keine tJrsache habe, seine Vertreter nach solchen Landern wie Amerika zu entsenden, da die amerikanischen Kapitalisten und die amerikanische Jmperialistische Regierung durch ihre ganze Politik schon selbst *eniigend fiir die Popularisierung der Ideen der proletarischen ■revolution sorgen. Das Gefasel der burgerlichen Schmoks dariiber, daB die Bewegung In den verschiedenen Landern hauptsiichlich von Agenten geleitet Iverde, die vom Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale tuitsandt seien, ist naturlich vbllig unbegriindet. Zu unserem tiefsten jBedauern ist es uns bisher nur im beschriinktem Mafie gelungen, linsere Vertreter in verschiedene Lander zu entsenden. Im Laufe des ■ersten Arbeitsjahres des Exekutivkomitees haben unsere Vertreter in folgenden Landern geweilt: Deutschland, Oesterreich, Frankreich, Amerika, Italien, Schweden, Norwegen, Bulgarien und in einigen |anderen Landern. Hiebei haben wir unserem Vertreter selbstverstandlich Ijedesmal bestimmte Direktiven gegeben in dem Sinne, daB sie auf rkeinen Fall unabhiingig von den bestehenden kommunistischen gParteien und Gruppen vorgehen diirften, daB ihre Aufgabe darin 'bestehe, die prinzipiellen Weisungen des Exekutivkomitees zu iibermitteln und dann den Bruderparteien nach Kriifterr taktische * und geistige Hilfe zu erweisen. Solche Mandate, wie Bettelheim sie lerwahnt hat (ein Mandat, die Sowjetrevolution zu „machenu), haben wir weder Bettelheim selbst gegeben, noch konnte selbstverstandlich von solchen Mandaten aus prinzipiellen Erwiigungen iiberhaupt die Rede sein. |