Title | Der zweite Kongress der kommunistischen Internationale |
Contributor (LCNAF) |
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Publisher | Arbeiter-Buchhandlung |
Place of Creation (TGN) |
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Date | 1920 |
Subject.Topical (LCSH) |
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Genre (AAT) |
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Language | German |
Type (DCMI) |
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Original Item Extent | 203 pages; 20 cm |
Original Item Location | HX13.A5 1920e |
Original Item URL | http://library.uh.edu/record=b8320080~S5 |
Original Collection | Socialist and Communist Pamphlets |
Digital Collection | Socialist and Communist Pamphlets |
Digital Collection URL | http://digital.lib.uh.edu/collection/scpamp |
Repository | Special Collections, University of Houston Libraries |
Repository URL | http://libraries.uh.edu/branches/special-collections |
Use and Reproduction | Public Domain: This item is in the public domain and may be used freely. |
File Name | index.cpd |
Title | Image 27 |
Format (IMT) |
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File Name | uhlib_10739371_026.jpg |
Transcript | 25 duB och auf nu- ion iertreter dieser Gruppen zum KongreB einzuladen. Das Exekutivkomitee ist iiberzeugt, daB der zweite KongreB diese Handlungsweise es Exekutivkomitees vollkommen billigen wird. 6. Das Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale und die Gewerkschaften. Von Beginn seiner Tiitigkeit an war das Exekutivkomitee der kommunistischen Internationale der Ansicht, daB die III. Internationale lie Tradition der I. Internationale wiederbeleben miisse, die darin )esteht, daB zur internationalen Arbeitsorganisation nicht nur die arteien, sondern auch alle anderen groBen Arbeiterorganisationen ehbren mussen, die bereit sind, nicht nur in Worten, sondern auch in der Tat fiir die Befreiung der Arbeiterklasse zu kampfen. Solche Organisationen sind vor allem die revolutionaren Gewerkschaften. Das Exekutivkomitee trat in engste Beziehung zu den Gewerkschaften RuBlands, des Landes, wo das erste Exekutivkomitee gearbeitet hat. Das Exekutivkomitee trat von Anfang an in einen entschiedenen Kampf gegen die Tendenzen kleiner Gruppen „linker" Kommunisten ein. die den Boykott der Gewerkschaftsbewegung predigen. Das Exekutivkomitee bestand und besteht darauf, daB die Kommunisten aus den Gewerkschaften nicht austreten durfen, sondern im Gegen- teil ihre Arbeit innerhalb der Gewerkschaften verstiirken, in ihnen kommunistische Gruppen organisieren und durch systematischen und beharrlichen Kampf die Gewerkschaften fiir die Kommunistische Internationale erobern mussen. Das Exekutivkomitee hat zu dieser Frage eine Reihe von Aufrufen erlassen. Es hat sich mit entspre- chenden Aufforderungen an die internationalen Gewerkschaftskongresse der einzelnen Gewerkschaften gewandt. Infolge seiner Initiative wurde sehlieBlich in Moskau die erste internationale Konferenz von Funktio- niiren der Gewerkschaftsbewegung Englands, Italiens und RuBlands einberufen, die den BeschluB faBte, die erste internationale Gruppe der roten Gewerkschaften zu bilden. Zu dieser Vereinigung sucht das Exekutivkomitee auch die Anhanorer des Betriebskomitees in England, der Gewerkschaftsbewegung in Spanien, der revolutionaren Syndikalisten in Frankreich und andere Fiihrer der Gewerkschaftsbewegung heranzuziehen. Das Exekutivkomitee hat diese Fiihrer auch zum zweiten KongreB der Kommunistischen Internatioale heran- gezogen. Das Exekutivkomitee ist der Ansicht, daB die Kommunistische Internationale alle Arten der Arbeiterorganisation leiten soil, darunter auch die internationalen Gewerkschaftsorganisationen. Das Exekutivkomitee besteht darauf, daB die internationale Organisation der roten Gewerkschaften eine Sektion der Kommunistischen Internationale bilden mussen. Das Exekutivkomitee wird nicht miide zu |